Am 4. Mai wurde in der Ernst-König-Straße nahe der Peißnitz das Design Haus Halle eröffnet. Zusammen mit vielen anderen Gästen konnte sich Maurer von dem neuen Projekt der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design ein eigenes Bild machen. Auf dem Einladungsflyer hieß es: „Diese neue Institution verbindet Design und Wirtschaft, Kunst und Markt, Lehre und Berufsstart. Sie begleitet den Übergang zwischen gestalterischer Ausbildung und Berufsleben und bietet eine Plattform für das Gespräach rund um Design und Kunst.“ Der Start kann als gelungen bezeichnet werden, der neuen Institution ist viel Erfolg zu wünschen.
Führung durch das Buna Werk
Am gestrigen Donnerstag nahm Maurer anläßlich einer Aufsichtsratssitzung an einer Führung durch das ehemalige Buna Werk teil, welches heute vom Konzern Dow Chemical genutzt wird. Er konnte sich vom guten Fortgang der Investitionen auf dem einstigen Buna Gelände überzeugen. Im Anschluß an die Führung fand die Aufsichtsratssitzung im Konferenzraum des mitz II statt. Maurer ist als Vertreter des POLYKUM e.V. in diesem Gremium vertreten. Mehr dazu finden Sie hier.
Beratung über Luckner Ehrung verschoben
Die Beratung über die von der FDP Fraktion beantragte Ehrung des Grafen Luckner und anderer Retter von Halle wurde auf Grund der ausgedehnten Diskussionen über den Haushalt der Stadt verschoben und wird nun voraussichtlich im Mai wieder auf der Tagesordnung stehen.
Stadtrat von Halle berät über Graf Luckner Ehrung
Heute ab 14.00 Uhr wird im halleschen Stadtrat u.a. über eine Antrag der FDP-Frakion beraten, der dahin geht, diejenigen durch eine Tafel im Straßenbild von Halle zu ehren, welche sich für eine friedliches Kriegsende im Jahre 1945 eingesetzt haben. Neben Personen wir Theodor Lieser oder Walther Hülse soll auch der Name von Felix Graf von Luckner dort niedergelegt sein. In der Vergangenheit wurden mehrfach derartige Vorstöße bereits in Ausschüssen abgelehnt oder fanden im Stadtrat selbst keine Mehrheit.
Engagement um Alte Stadtmauer
Am heutigen Nachmittag traf Maurer zusammen mit Hans Goedecke auf Frau Bittner vom halleschen Stadtmarketing. Sie besprachen das von den beiden Herren initiierte Vorhaben, die Stadtmauer am Alten Markt stärker in den Blickpunkt der Öffentlichkeit zu rücken. Der ca. 40 Meter lange Bau ist von der Kutschgasse gut sichtbar, wird dennoch kaum wahrgenommen und touristisch gar nicht dargestellt. Dies soll sich ändern, und zusammen mit Frau Bittner nahmen die beiden Enthusiasten das historische Stück hallescher Stadtgeschichte in Augenschein mit dem Ziel, den Jahrhunderte währenden Dornröschenschlaf zu beenden.
In Halle läuten Glocken für den Frieden
Pünktlich um 10.55 Uhr läuten am heutigen Tage ein Großteil der Kirchenglocken in der Saalestadt. Hintergrund ist, daß genau diese Zeit die Kriegstagebücher der Amerikaner das Ende des 2. Weltkrieges für Halle dokumentieren. So sollte der 19. April Einzug finden in das Bewußtsein der Bevölkerung und jedes Jahr um diese Zeit an die schrecklichen Folgen des 3. Reiches sowie an alle Opfer des Krieges sowie der Gewaltherrschaft gedacht werden.
Eine solche Tradition zu beginnen! Dieser Vorschlag kam von Matthias J. Maurer in seinen Funktionen als Ehrentimberwolf sowie als Präsident der Felix Graf von Luckner Gesellschaft. Letztere schrieb sich das Vorhaben – zur Unterstützung von Frieden und Völkerverständigung – auf die Fahnen. Ein besonderer Dank geht dabei an Herrn Hans Goedecke, der unermüdlich bei Stadtmarketing und Kirchen für das Vorhaben warb.
Ein weiterer Dank geht an Pfarrer Friedhelm Kasparick, der die Initiative Maurers im Kirchenrat verbreitete und sich für deren Realisierung einsetzte.
In Dresden und anderen Städten läuten die Kirchenglocken im Gedenken an deren Zerstörung. In Halle hat man nun begonnen, an die Rettung der Stadt zu denken.
Und so sollen die Kirchenglocken jedes Jahr läuten, am 19. April um 10.55 Uhr: für Frieden und Völkerverständigung.
Gedenkveranstaltung 65 Jahre Kriegsende
In der Kirche des Gefängnisses „Roter Ochse“ wurde die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Halle anläßlich des 65. Jahrestages des Kriegsendes in der Saalestadt abgehalten. Maurer war als offizieller Vertreter der National Timberwolf Association eingeladen worden und traf dort u.a. auf Konsul James W. Seward (Generalkonsulat der USA in Leipzig), Frau Justizministerin Kolb und die Oberbürgermeisterin Szabados. Letzere würdigte in ihrer Ansprache ausführlich die langjährigen Bemühungen Maurers um die Schaffung und Vertiefung der Kontakte zu den Veteranen der Timberwölfe. Sie hob ferner hervor, daß sie von seiner Initiative – am 19. April dieses Jahres in Halle die Glocken der Kirchen zum Gedenken an das Kriegsende läuten zu lassen – sehr angetan ist und diese unterstützt. Konsul Seward würdigte in seiner Ansprache die Verhandlungen des Grafen Luckner und deren maßgebliche Rolle für die Rettung der Stadt Halle vor der Zerstörung und schloß die Opfer auf beiden Seiten der einstigen Front in sein mahnendes Gedenken ein.
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Ehrentimberwolf
>>> Timberwolf — Matthias J. Maurer wurde zum Ehrentimberwolf ernannt | |
Matthias J. Maurer wurde per Beschluß des Executive Committee der National Timberwolf Association zum Ehrenmitglied ernannt und ist seit dem selbst ein „Timberwolf“. | |
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Mit diesem Schreiben wurde Maurer die Ernennung zum Ehrenmitglied |
Das Denkmal
>>> Timberwolf — Das Denkmal für die „Timberwölfe“ in Halle (Saale) | |||||||||||||||
In seinem Buch „Our Way to Halle“ sprach sich Maurer für eine Ehrung der Timberwölfe in Halle aus, da diese Einheit während der Tage im April 1945 eine wesentlichen Beitrag dafür leistete, daß der Stadt ein Schicksal wie das von Dresden, Zerbst oder Magdeburg erspart blieb. Kurz, ohne die Amerikaner wäre eine Rettung Halles schlicht undenkbar gewesen. | |||||||||||||||
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Maurer, bot den Fraktionen an, seine Kenntnisse zu vermitteln und zu informieren. So setzte sich nach und nach bei den Politikern in der Stadt die Ansicht durch, daß den Timberwölfen Dank und Anerkennung gebührt. Schließlich wurde im Dezember 2001 einmütig vom Stadtrat von Halle die Ehrung der 104. US Infanterie Division „Timberwolf“ beschlossen. | |||||||||||||||
Allerdings wurde bekräftigt, daß der Stadt Halle eine Finanzierung der geplanten Stele nicht möglich sei. Hier schlug die Stunde des Monetarium e.V., dessen Vorsitzender Maurer ist. Der Verein schloß mit der Stadt eine Vereinbarung, nach der im Benehmen und Unterstützung mit der Stadtverwaltung eine Spendenaktion zur Finanzierung des Denkmales durchgeführt werden soll. Die Aktion wurde ein voller Erfolg, und noch im Jahre 2002 konnte der erforderliche Betrag zur Gänze zusammengebracht werden. | |||||||||||||||
Eine Expertenkommission wurde gebildet, der Maurer in seiner Funktion als Vorsitzender des o.g. Vereins angehörte, und die Ausschreibung des Kunstwerkes durchgeführt. Den Zuschlag erhielt schließlich Klaus-Friedrich Messerschmidt, der eine Stahlstele mit darauf aufgebrachten bronzenen Platten in den Wettbewerb einbrachte. | |||||||||||||||
Die Details der Stele für die Timberwölfe, der „Timberwolf“ als das Zeichen der Division |
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Als Standort wählte die Kommission das Steintor wegen der Nähe zum ehemaligen Hauptquartier der Alliierten, dem einstigen Arbeitsamt (heute leerstehend). | |||||||||||||||
Die Einweihung des Denkmales wurde für das Frühjahr 2003 vorgesehen, doch der Golfkrieg brachte das Ereignis in Gefahr. Sollte während der Kriegshandlungen ein Denkmal für die US-Army in Halle eingeweiht werden? Doch die Veteranen der Timberwölfe sagten ihre Reise nach Halle nicht ab, und auch der Generalkonsul der USA, Mr. Fletcher M. Burton, kündigte in jedem Fall sein Erscheinen an. So wurde entschieden, die Enthüllung planmäßig stattfinden zu lassen, wenngleich ohne öffentliche Musik u.ä. |
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In den frühen Morgenstunden des 11. Mai 2003 stellte der Künstler das Denkmal am Ort auf.
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Am 11. Mai 2003 wurde schließlich in festlichem Rahmen durch Oberbürgermeisterin Häusler und den Künstler die Stele für die Timberwölfe enthüllt. | |||||||||||||||
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