Polykum

POLYKUM e.V. – Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland
Der Polykum e.V. wurde im Jahre 2002 gegründet, und Matthias J. Maurer betreute als Rechtsanwalt die Gründung in rechtlicher Hinsicht. Der als gemeinnützig anerkannte Verein hat mittlerweile über 50 Mitglieder aus Mitteldeutschland, d.h. im wesentlichen aus den Bundesländern Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen. Der Verein hat zu tun mit Polymeren, Kunststoffen, der Chemie, den Herstellern und Verarbeitern dieser Branche.
Maurer wurde während der Gründungsversammlung zum Schatzmeister gewählt und hat diese Position im Vorstand des Vereins auch nach einer Wiederwahl inne.
Die Webseite des Polykum e.V. finden Sie hier.
Der Verein bildet ein Netzwerk auf dem Gebiet der Kunststoffherstellung und Kunststoffverarbeitung und vereint unter seinen Mitgliedern namhafte Größen wie das Unternehmen Dow Chemical oder den Chemiepark Bitterfeld, der unter der Führung des Unternehmers Jürgen Preiss-Daimler zu dem Vorzeigeobjekt wurde, das es heute ist. Auf der anderen Seite sind auch Mittelständische Unternehmen, die in heutiger Zeit das Rückgrat der Wirtschaft bilden, Mitglieder dieses Vereins.
Logo des Vereins
Der Verein hat seinen Sitz auf dem Gelände des „Value Park“ in Schkopau und ist integriert in das „mitz II„, dem neuen Teil des Merseburger Technologie und Gründerzentrums, welches seinen Hauptsitz in Merseburg hat.
Maurer ist als Vertreter des Gesellschafters Polykum e.V. Mitglied im Aufsichtsrat des mitz.

Queen Elizabeth II.

Queen Elizabeth II. – Brief von einer Königin
 
 
Am 21. April 2006 feierte Queen Elizabeth II. ihren 80. Geburtstag.
 
Die Mitglieder des Monetarium e.V. nahmen den Geburtstag der beliebten Monarchin zum Anlaß, Ihrer Majestät zu gratulieren und ihr alles Gute zu wünschen. Maurer schrieb als Vorsitzender des Vereins eine Geburtstagskarte. Als ein besondere Aufmerksamkeit übermittelte der Verein der Jubilarin ein Exemplar der Jubiläumsedition, welche anläßlich der 1200 Jahrfeier der Stadt Halle veröffentlicht worden war.
 
Selbstverständlich war es allein das Exemplar mit der laufenden Nummer 80, welches für würdig befunden wurde, der Queen als Geschenk übersandt zu werden.
 
Im September 2006 erhielt der Verein das an Matthias J. Maurer persönlich gerichtete Dankesschreiben aus dem Buckingham Palast in London. Eine Lady-in-Waiting – zu deutsch: Hofdame – sprach dem Verein den Dank Ihrer Majestät aus, welche sich über überwältigenden Glückwünsche anläßlich ihres Ehrentages und ebenn auch die Medaillen aus Halle sehr gefreut habe. Diese schöne Reaktion freute wiederum den Monetarium e.V. und seinen Vorsitzenden Maurer.
 
 
Der Dankesbrief aus dem Buckhingham Palace – the Letter of Her Majesty, the Queen

Timberwolf-Denkmal

Einweihung der Stele für die Timberwölfe, Mai 2002
Finanzierung der Stele für die „Timberwölfe“
 
Einer der größten Erfolge des Monetarium e.V. war die erfolgreiche Finanzierung der Stele für die „Timberwölfe“, die 104. US Infanterie Division „Timberwolf“ also.
 

Durch die Aktion und natürlich nicht zuletzt die Bereitschaft einer großen Anzahl von Spendern wurde es möglich, schon relativ kurze Zeit nach dem entsprechenden Beschluß des Stadtrates von Halle die Ehrung der Amerikaner in die Tat umzusetzen. Dies ist insbesondere deshalb erfreulich, weil insoweit im Mai 2003 US Veteranen persönlich der Ehrung beiwohnen konnten. Als Ehrengast konnte ferner der Generalkonsul der USA, Mr. Fletcher M. Burton, begrüßt werden.

 
Einweihung der Stele für die Timberwölfe, Mai 2002
 
Einweihung der Stele für die „Timberwölfe“ am 11. Mai 2003 am Steintor in Halle (Saale)

Projekte und Medaillen

Jubiläumsedition - 1200 Jahre Halle - Hallesche Ansichten in Zinn
Projekte und Medaillen des Monetarium e.V.
 
Der Verein und hat sich zum Ziel gesetzt, finanzielle Mittel für gemeinnützige Zwecke zu sammeln, und zwar für eigene und vereinsfremde Zwecke, die natürlich den Zielen der eigenen Satzung zu entsprechen haben (Webseite: hier).
 
Mittel für das genannte Sammeln ist u.a. das Prägen von Medaillen. Hier hat der Monetarium e.V., dessen Vorstandsvorsitzender Matthias J. Maurer von Anfang an ist, insbesondere im Jubiläumsjahr der Stadt Halle, eine stattliche Summe für gute Zwecke einloben können.
 
Jubiläumsedition - 1200 Jahre Halle - Hallesche Ansichten in Zinn
 
Jubiläumsedition „1200 Jahre Halle – Hallesche Ansichten in Zinn“
 
 
Die erste Medaille des Vereins Monetarium entstand im Jahre 2002, es handelte sich um die für den Kaffeegarten in Trotha; der Verein bietet mit diesem Medium all denjenigen, die für caritative Zwecke nicht nur finanzielle Mittel sammeln, sondern insbesondere eine breite Öffentlichkeit erreichen möchten, den idealen Rahmen für eine effektive Arbeit im Hinblick auf eine „public relation“.
 
Kaffeegarten Trotha (2002) Ehrung der Timberwölfe (2003) Altes Rathaus (2004)
     
Kaffeegarten Trotha (2002)
Ehrung der Timberwölfe (2003)
Altes Rathaus (2004)
 
Zum Sachsen-Anhalt-Tag 2006 wurde auf dem Domplatz zu Halle zum ersten Mal ein Schauprägen durchgeführt.

Links zu Graf Luckner

Hier finden Sie eine – sicher nicht vollständige – Aufstellung von Links zum Seeteufel Felix Graf von Luckner, der Familie und zum Thema allgemein. Über Hinweise bezüglich hier nicht vorhanderer Links sind wir stets dankbar.
 

Wer auf dem Meer gewesen ist,
scheut sich nicht vor Pfützen.

(Unbekannt, aus Rußland )

   
   

 
 
www.luckner-society.com – – – offizielle Homepage der Felix Count von Luckner Society
 
www.monetarium.de – – – der Verein Monetarium brachte 2006 die Gedenkmedaille zum 125. Geburtstag des Grafen heraus
 
www.ifhas.de – – – hier finden Sie eine ausführliche Darstellung zum Verfahren um die beantragte Ehrung des Grafen in Halle im Jahre 2006

Graf Luckner in Halle

Wohnhaus von Luckner in Halle, Universitätsring 13
Graf Luckner in Halle (Saale)

Luckner war Kosmopolit, denn die Welt war nahezu über das ganzes Leben sein zu Hause.

Dennoch ist Halle a.d. Saale die „Felix Graf von Luckner Stadt“, und das aus mehreren Gründen.
Hier fühlte er bereits in jungen Jahren eine gewisse Freiheit von der Zucht, die er daheim erfuhr. Andererseits sollte er auf einer Privatschule in dieser Stadt zu besonderer Disziplin geformt udn damit einer ganz besonderen Zucht unterworfen werden. Wir wissen, daß letztlich sein Freiheitsdrang stärker war. Immer wieder zog es den Grafen in die Stadt, in der an der Alten Promenade Nr.13 (heute: Universitätsring) seine Mutter lebte, mit der ihn ein besonders inniges Verhältnis verband.

 

Wohnhaus von Luckner in Halle, Universitätsring 13

Das Wohnhaus des Grafen Luckner in Halle (Saale). Am heutigen Universitätsring (der früheren Alten Promenade) lebte der „Seeteufel“ durchgängig in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.Leider wurden im Zuge der Rovierung des Hauses die alten Balkone entfernt und nicht wiederverwendet.

 

Ein Teil des Nachlasses des Grafen befand sich bis in die 70er Jahre des vorigen Jahrhunderts in diesem Haus. Nach dem Tod der Haushälterin veranlaßten übereifrige dessen Vernichtung; es landete alles in Containern. Nur wenige Einzelstücke konnten gerettet werden.

 

Nach dem Ende des 1. Weltkrieges und Luckners Heimkehr nach Deutschland trat man in Halle an den Grafen heran, um ihn zu öffentlichen Auftritten zu überzeugen. Das im Kriege unterlegene Reich brauchte dringend Helden, die dem Volke einen gewissen Halt zu geben in der Lage waren oder von denen man sich eine solche Wirkung erhoffte. Der „Seeteufel“ war einer von ihnen; er trank in Grüns Weinstuben (noch heute befindet sich an gleicher Stelle eine Weinstube) eine Flasche Sekt und sagte schließlich zu.
So hielt Luckner 1920 in der Saalschloßbrauerei (gelegen in im nördlichen Vorort Giebichenstein in der Seebener Straße) seinen ersten öffentlichen Vortrag und war von der Wirkung selbst überrascht, welche er auf seine Zuhörer auszuüben wußte. Der Seemann und Abenteurer hatte die Gabe, diese in seinen Bann zu ziehen und mit Gesten, Worten und Blicken zu fesseln, so daß ihm Begeisterung entgegenschlug, kündete er von durchlebten Abenteuern, wenn der Graf an mancher Stelle vielleicht auch übertrieben haben und Seemannsgarn gesponnen haben mag.
Die sicher stärkste Verbindung zwischen der Stadt und Luckner entstand aus dem großen Kriege des 20. Jahrhunderts heraus. Gegen Ende dieses Krieges standen Truppen der 104. US Infanterie Division „Timberwolf“ vor den Toren Halle mit dem Ziel, die Stadt in kurzer Zeit und möglichst unter Vermeidung eigener Verluste einzunehmen. Daraus wurde nichts, denn die deutschen Verteidiger lieferten sich mit den Soldaten der 104. zum Teil heftige Gefechte vor allem in den westlichen und nördlichen Stadtteilen. Die „Timberwölfe“ versuchten aus eigenem Antrieb heraus, eine friedliche Lösung herbeizuführen, und auch in Halle selbst gab es eine Anzahl Aufrechter, die auf die in dem Bunker der Moritzburg sitzenden Befehlsführung der Wehrmacht einwirkten und so die Basis für ein friedvolles Ende schufen, doch es stand letztlich eine Minute nach zwölf, wie sich eine Offizier der Amerikaner später erinnerte. Namentlich Felix Graf von Luckner gelang es in den frühen Abendstunden des 16. April 1945 schließlich, die „Timberwölfe“ zur Akzeptanz eines Kompromisses – welcher auch mit den Deutschen zu machen war – zu bewegen und damit ein schon beschlossenes Bombardement zu verschieben und letztlich zu verhindern. Die deutschen Truppen zogen sich teilweise zurück, und die US Truppen gaben sich mit dem Teilrückzug zufrieden – Halle war gerettet. Luckner wird von vielen als „der Retter von Halle“ gesehen. Nun, wenngleich er „nur“ e i n Retter war, kann wegen seiner herausragenden Rolle im Rahmen der dramatischen Ereignisse durchaus davon gesprochen werden, daß der Graf durch seinen mutigen Einsatz das Schicksal und heutige Bild der Stadt wesentlich beeinflußt hat.

Felix Graf von Luckner

Sonderganzsache der Deutschen Post (2006)
An dieser Stelle geht es um den „Seeteufel“ Felix Graf von Luckner
 
Graf Luckner ist kein Hallenser; er wurde in Dresden geboren und wuchs in dortiger Nähe in Pennrich auf väterlichem Gut auf. Die Großmutter lebte in Halle, was den kleinen Grafen hin und wieder an die Saale verschlug. Eher unfreiwillig waren die Besuche teils, sollte er doch in dieser Stadt auf einer Privatschule „gedrillt“ werden. Einem auf außergewöhnliche Weise nach Freiheit drängenden jungen Menschen paßte derart Zwang freilich nicht, weshalb es den heranwachsenden Luckner unter dem sich selbst gegebenen Namen Phylax Lüdicke in die weite Welt trieb.
 

Luckner brachte es schließlich zu einem Offizier der kaiserlichen Marine. Als solcher nahm er im Jahre 1916 an der bekannten Skagerrakschlacht teil, dieses Erlebnis sollte ihn für immer prägen. Im gleichen Jahr erhielt er den geheimen Auftrag, mit einem Hilfskreuzer, der mit getarntem Motor ausgestatteten ehemaligen Pass of Balmaha, nunmehr „Seeadler“, die britische Seeblockade zu durchbrechen und im Atlantik auf Kaperfahrt zu gehen.

 
Sonderganzsache der Deutschen Post (2006)
 

Die deutsche Post würdigte Felix Graf von Luckner anläßlich seines 125. Geburtstages in diesem Jahr mit der Herausgabe einer Sonderganzsache, welche am 9. Juni 2006 in Halle und Kiel mit insgesamt zwei verschiedenen Sonderstempeln der Öffentlich- keit präsentiert wurde.

Sie zeigt ein Bild des Grafen, daneben die Seeadler nach einem Gemälde von Christian Rave sowie die Briefmarke „Passat“.

Die Luckner Gesellschaft war in die Vorbereitungen involviert und organisierte die Präsentation der Ganzsache in Halle.

 
 
Getarnt als norwegisches Handelsschiff versuchte der „Pirat des Kaisers“ das Husarenstück. Luckner gelang ist in der Folgezeit, insgesamt 14 feindliche Handelsschiffe aufzubringen und zu versenken.
 
Dabei ging der deutsche Graf jedoch auf eine von seinen Gegnern unerwartete Weise vor. Er „bat“ die Besatzungen der anderen Schiffe auf die „Seeadler“ und behandelte diese nach dem Betreten der eigenen Planken als Gäste, nicht als Feinde. Luckner verschaffte sich auf diese Weise Anerkennung und gar Verehrung. Nicht übertrieben scheint dies, denn die Franzosen, Briten, Italiener, US-Amerikaner und andere verließen die Seeadler (auf dem Schiff war es zu eng geworden und Luckner entließ die Gefangenen auf der französischen Bark „Cambronne“ in die Freiheit) nicht, ohne auf den Grafen kaum endende „Hurra, Hurra, Hurra“ Rufe vernehmen zu lassen. Noch Jahrzehnte später und noch heute wurde/wird Felix Graf von Luckner von Zeitzeugen und vielen anderen auf aller Welt als Menschenfreund und Humanist „im Tun“ gewürdigt und geehrt.
 
 
Für die Stadt Halle a.d. Saale hat Luckner eine besondere Bedeutung.
 
Von den Nazis zu einen Privatleben verdammt, lebte Lucker in der Stadt am Universitätsring 13. Als der 2. Weltkrieg sich zu Ungunsten des Deutschen Reiches entwickelte und an dessen Ende sich Truppen der US-Army der Stadt auf bedrohliche Weise näherten, kam denjenigen, denen das Schicksal der Stadt am Herz lag, der Graf gerade recht. Universitätsprofessoren, Ärzte, Widerständler und viele andere hatten zum Ziel, die Stadt und damit tausende Menschenleben sowie die wertvolle Bausubstanz zu retten. Doch sie allein stießen bei den Amerikanern „auf Granit“. Die Rolle des Vermittlers konnte auf Grund seiner vortrefflichen Kontakte Graf Lucker übernehmen, und er hatte Erfolg!!! Das Bombardement wurde verschoben und letztlich abgesagt.
 
Wohnhaus von Luckner in Halle, Universitätsring 13
 

Das Wohnhaus des Grafen Luckner in Halle (Saale). Am heutigen Universitätsring (der früheren Alten Promenade) lebte der „Seeteufel“ durchgängig in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Er war bei den Nationalsozialisten in Ungnade gefallen und hatte in der Stadt das Leben eines Privatmannes zu führen. Öffentliche Auftritte waren ihm untersagt.

Luckner verließ Halle mit den amerikanischen Truppen Ende Juni 1945.

 
 
Glücklicherweise zeigte sich die Führung der Wehrmacht in Halle unter Gen.Lt. Radtke entgegenkommend und ließ die Verhandlungen zu. So konnten die Bemühungen aller Beteiligten die Stadt Halle schließlich vor der völligen Vernichtung bewahren.
 
Schändlich ist, das Felix Graf von Luckner bislang in Halle a.d. Saale nicht geehrt wird.
 
 
Matthias J. Maurer ist Präsident der 2004 gegründeten Felix Graf von Luckner Gesellschaft, deren Ziel die Förderung der Völkerverständigung ist.
 
Die Luckner Gesellschaft hält weitere Informationen über den Grafen und die tägliche Arbeit der Mitglieder bereit. Zur Webseite gelangen Sie hier

Luckner-Gesellschaft

Vertreter der Luckner Gesellschaft in Pennrich/Dresden

Präsident der „Felix Count von Luckner Society“

Die Felix Graf von Luckner Gesellschaft e.V. – der offizielle Name ist wegen der internationalen Orientierung der oben genannte englische – wurde im März 2004 in Halle a.d. Saale gegründet.

 

Schon lange vor der Gründung hatte es in der Stadt Bemühungen gegeben, das Interesse vieler Personen an der Person des Grafen, der mit dem Schiff „Seeadler“ im 1. Weltkrieg für den Kaiser auf Kaperfahrt ging und zum legendären „Seeteufel“ wurde, zu kanalisieren. Eine Organisationsstruktur hatte es bislang allerdings nicht gegeben, so daß kaum Erfolge insbesondere im Hinblick auf eine Außenwirkung zu verzeichnen waren.

 
Dies änderte sich nahezu schlagartig nach Gründung der o.g. Gesellschaft, die als Verein nach deutschem Recht eingetragen wurde und den Status der Gemeinnützigkeit erhielt.
 
Vertreter der Luckner Gesellschaft in Pennrich/Dresden
 

Vertreter der Luckner Gesellschaft anläßlich des 125. Geburtstages des Grafen
in Pennrich (bei Dresden) – hier wuchs Luckner auf

 
Auf Anregung Maurers, der während der Gründungsveranstaltung zum Präsidenten gewählt wurde, wurde die Völkerverständigung als oberstes Ziel in der Satzung verankert. Wenngleich in der praktischen Arbeit die deutsche Sprache dominiert, ist doch englisch die „Amtssprache“ und „Felix Count von Luckner Society“ der offizielle Name der Gesellschaft.
 
Der internationalen Ausrichtung ist es geschuldet, daß lange Zeit nach der Gründung es nur eine Webseite in englischer Sprache gab, die in dankenswerter Weise von Terry Kearns aus Atlanta, GA, USA, mit Inhalten (die aus Halle in nach Georgia gesandt werden) gefüllt wird. Der Kontakt kam dabei über den Sohn eines Timberwolfs zustande, der wiederum einen Enthusiasten in Australien kennt, welcher eine maritime Webseite unterhält, tja, die Welt ist halt klein bzw. solcherlei Kontakte waren und sind der lebendige Beweis dafür, daß sich die Luckner Gesellschaft auf dem richtigem Wege befindet.
 
Durch die englischsprachige Homepage fanden von Anfang an viele ausländische Interessenten zum Verein, der mittlerweile fast 170 Personen aus 16 Nationen zählt.
 
In Halle machte die Gesellschaft anfangs kaum auf sich aufmerksam. Keinerlei Pressemitteilung kündete von deren Gründung, keine Werbung warb für neue Mitglieder. Diese Zurückhaltung hatte ihre Ursache in der ablehnenden Haltung der Mehrheit der Stadträte im Hinblick auf eine längst fällige Ehrung des Grafen in der Stadt, die diesem mutigen Mann ihre Rettung im Jahre 1945 vor der völligen Zerstörung zu verdanken hat.
 
Die Gründung der Felix Graf von Luckner Gesellschaft sprach sich herum. Partner fanden die Mitglieder u.a. im Generalkonsulat der USA in Leipzig, das von Anfang an uneingeschränkte und starke Unterstützung bot. Prominente wie der Direktor der Franckeschen Stiftungen, Herr Dr. Müller-Bahlke, der Direktor des Stadtmuseums Halle, Herr Dr. Christian Hirte und viele andere wurden gern Mitglied und liefern wertvolle Beiträge, ohne welche die tägliche Arbeit an den Projekten der Gesellschaft nicht möglich wäre.
 
Die Felix Graf von Luckner Gesellschaft würdigte den Grafen im Jahre 2006 – hier beging man den 125. Geburtstag, den 40. Todestag sowie den 90. Jahrestag der Wiederkehr des Beginns der Fahrt der Seeadler – auf mannigfaltige Weise.
 
So organisierte der Verein die Herausgabe einer Gedenkmedaille, die schließlich von dem Monetarium e.V. (direkt zu Webseite dieses Vereins gelangen Sie hier) herausgegeben wurde. Sie ist zum Preis von 10,00 € erhältlich und kann direkt bei der Luckner Gesellschaft bestellt werden.
 

Die Gedenkmedaille zum 125. Geburtstag des „Seeteufels“ Felix Graf von Luckner.

Sie wurde in Zusammenarbeit mit dem Monetarium e.V. herausgegeben und ist zu einem Preis von 10,00 € direkt bei der Luckner Gesellschaft zu bestellen.

Die Gedenkmedaille ist auf weltweit 1881 Exemplare limitiert.

Bestellungen sind hier möglich.

 
Auf zukünftige Projekte und Aktionen der Graf Luckner Gesellschaft darf man gespannt sein. Bestellen Sie doch bei Interesse einfach den kostenlosen und unverbindlichen Newsletter der Luckner Gesellschaft oder schauen Sie hin und wieder auf dieser Seite vorbei.

Schützengilde

Matthias J. Maurer ist als Sportschütze Mitglied in der Giebichensteiner Schützengilde 1848 e.V. und dort im Schützenverein organisiert.
 
Der traditionsreiche Verein hat seinen Sitz und Trainingsstätte in Trotha im Norden von Halle auf dem Gelände der ehemaligen Kohlengrube „Karl Ernst“. Hier wurde in der Vergangenheit im Tiefbau das schwarze Gold gefördert und mittels einer Seilbahn gen Elektrizitätswerk Trotha und zeitweise weiter nach Kröllwitz gen dortiger Papierfabrik befördert. Ein Teil der alten Gebäude stehen noch und werden vom Verein genutzt.
 

Ein Anzahl von Schießständen bieten ca. 100 Schützen gleichzeitig Platz für Trainingseinheiten oder den Wettkampf. Geschossen werden kann hier das Kleinkaliber, Großkaliber, Gewehr, Pistole, Revolver; nicht möglich ist das Tontaubenschießen. Der Erwerb entsprechender Munition vor Ort ist möglich.

 
Die Webseite des Vereins finden Sie hier.