Sendung über Luckners Yacht Seeteufel

Am kommenden Mittwoch, dem 18. September 2013, wird ab 21.15 Uhr im MDR Fernsehen eine neue Folge der Reihe „Spur der Schätze“ gesendet.
In dieser Folge geht es um Graf Luckners Yacht „Seeteufel“, die über viele Jahrzehnte verschollen war und erst nach der politischen Wende in St. Petersburg (Rußland) wiederentdeckt wurde. Unter sowjetischer Herrschaft war das Schiff in verschiedener Hinsicht genutzt und durchweg gut erhalten worden, nachdem die Rote Armee den heute unter dem Namen „Nadeshda“ fahrenden Zweimastschoner mit einer Länge von fast 40 Metern zu Kriegsende 1945 in Warnemünde entdeckt und als Beutegut in die Sowjetunion geführt hatte.
Nachgezeichnet werden in dem von Steffen Lipsch hergestellten Film die Recherchen, die letztlich zur Wiederentdeckung und auch Rettung des Schiffes führten, denn zuletzt befand es sich in einem schlechten Zustand und stand kurz vor der Verschrottung. Nun steht sogar die Rückführung der ehemaligen „Seeteufel“ zur Debatte! Eingegangen wird natürlich auch auf die historische Rolle des Schiffes und Episoden im Leben des Grafen Luckner.
Gedreht wurde für den Film in St. Petersburg, Rostock, Greifswald, auf Rügen, in Dresden und natürlich in Halle.

Saale als Restwasserstraße?

Der aktuellen Entwicklung zufolge soll die Saale im Rahmen einer Neuordung der Verkehrswege im Bund und vor allem einer finanziellen Umverteilung zugunsten bestehender Wasserstraßen zurückgestuft werden. Der Fluß wäre dann nur noch als „Restwasserstraße“ einzuordnen, mit fatalen Folgen für die Wirtschaft aber auch den Tourismus im Land Sachsen-Anhalt.

Argumente für das Vorhaben von Minister Ramsauer, Bestehendes zu fördern, überzeugen nur auf den ersten Blick, denn Industrie siedelt sich dort an, wo die Infrastruktur ist und nicht umgekehrt, wie mannigfaltig an Autobahnen erkennbar ist. Aber auch Wasserwege wie der Mittellandkanal geben dafür ein lebendiges Zeugnis ab.

Aus diesem Grunde sollte die Saale weiter als Wasserstraße bestehen und hierzu hergerichtet werden, was aber nicht heißt, daß Ufer einbetoniert werden oder die Umwelt zerstört wird. Allein der Saale-Elbe-Kanal bei Tornitz muß noch gebaut werden, um die bislang getätigten Investitionen von ca. 500 Mill. EURO (!) endlich wirksam werden zu lassen.

Unterstützen Sie die Initiative „Saale-Bündnis“. Über die Parteigrenzen hinweg und damit unpolitisch geht es um unser Land, seine Bürger und damit um uns selbst.

St. Petersburg

Von 8. bis 12. Juni weilte M.J.Maurer zusammen mit seiner Familie (Darius blieb aber daheim) in St. Petersburg/Rußland, um dort u.a. die ehemalige „Seeteufel“, des Grafen Luckner letztes Schiff, welches nach seiner Restaurierung unter dem Namen „Moja Metschta“ (=Mein Traum) fährt, zu besichtigen und dort Graf Luckners 130. Geburtstag zu feiern.

Graf Luckners Geburtstag in Rußland auf der SEETEUFEL

Aus St. Petersburg kam kürzlich eine Einladung an Matthias J. Maurer und die Mitglieder der internationalen Felix Graf von Luckner Gesellschaft. Der neue Eigner des einzigen noch erhaltenen Schiffes des Grafen Luckner, der SEETEUFEL, die heute unter dem Namen Moja Metschta fährt, stattet ein Bankett aus anläßlich des 130. Geburtstages des Grafen. Der Zweimastschoner wird hierzu in die Bucht von Finnland auslaufen und mit den Gästen auf historischen Planken feiern. Aktuelle Bilder zum Schiff finden Sie hier…

Besuch in Tropical Islands

Die gesamte Familie Maurer unternahm Anfang Februar einen zweitägigen Ausflug nach Tropical Islands, welches zwischen Berlin und Cottbus bei Krausnick gelegen ist. In der einst von der mittlerweile insolventen Cargolifter AG erbauten Halle – es ist die größte freitragende Halle der Welt – wurde künstlicher Regenwald und eine Bade- und Wellnessparadies geschaffen, welches wirklich eine Reise wert ist.

Geburt des Sohnes Florian

In sehr früher Morgenstunde um 2.28 Uhr erblickte Florian Phillip Matthias Maurer im Klinikum Kröllwitz heute das Licht der Welt. Die ganze Familie ist glücklich über den gesunden Sohn, der ein Geburtsgewicht von 3.740 g auf die Waage brachte und eine Länge von 51 cm aufwies.

Vortrag beim CDU-Ortsverband Mitte in Halle

Auf Einladung des halleschen CDU-Ortsverbandes Mitte hielt Matthias J. Maurer am heuten 7. Oktober einen Vortrag zum Thema „Befreiung der Stadt Halle (Saale) 1945 durch die amerikanische Armee“ im Restaurant „Wildschütz“ in der Barfüßer Straße.

Gesprächsrunde im Generalkonsulat der USA

Im Leipziger US Generalkonsulat fand heute anläßlich des morgigen German-American-Day eine Gesprächsrunde zu aktuellen deutsch-amerikanischen Fragen statt, an der Maurer teilnahm.

 

In der Einladung wurden zu diesem Tag folgende Informationen beigefügt:

Der German-American Day wird jedes Jahr in den USA am 6. Oktober begangen.  Er erinnert an das Erbe der ersten deutschen Einwanderer im 17. Jahrhundert.  Als President Ronald Reagan 1987 per Resolution den Tag gesetzlich verankern ließ, nahm er die langjährige Tradition dieses deutsch-amerikanischen Feiertages wieder auf und maß ihm neue Bedeutung bei.  Seither wird mit zahlreichen Aktivitäten an den Beitrag deutscher Einwanderer zur gesellschaftlichen und kulturellen Entwicklung des Landes gedacht.

Abschied von Siegfried Maurer

Am 2. September 2010 mußten wir Abschied nehmen von Siegfried Maurer. Der Vater von Matthias J. Maurer verstarb an den Folgen eines Herzinfarktes nach ca. vierwöchigem Aufenthalt im Krankenhaus, mehr dazu lesen Sie hier…

Siegfried Maurer ist nicht mehr unter uns

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Der Vater von M.J.Maurer, Siegfried Maurer, verstarb im Alter von 86 Jahren nach kurzer mit Krankenhausaufenthalt verbundener Leidensphase bei bis zuletzt klarem Bewußtsein am 2. September 2010.papa_sw_1_klein

Siegfried Maurer wurde am 16. April 1924 in Halle geboren und lebte bis zu seinem Tode in seiner Heimatstadt. Die Jugend war geprägt von dem aufkommenden Nationalsozialismus und dem 1939 beginnenden 2. Weltkrieg, an dem er seit 1943 als Infanterist der Wehrmacht selbst teilnehmen mußte. Nach Manövern sowie Ausbildung im besetzten Polen, Belgien und Frankreich kam es zum Kriegseinsatz nach Italien, wo er in der Nähe von Monte Cassino am 31. Januar 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet.

Maurer verbrachte ca. 2 Jahre als Kriegsgefangener in den USA und wurde dann nach Südengland verlegt, wo er bis Oktober 1947 weiteren Dienst als Krieggefangener ableisten mußte. Überall wurde er sehr fair, menschlich und in England sogar familiär behandelt.

Zurück in Halle absolvierte er nach einigen anderen Stationen ein Studium der Slawistik und fand nach einer Tätigkeit als Lehrer (an einer Schule sowie später der Universität) eine Anstellung in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht“ als Dolmetscher.

Ab 1964 unternahm Maurer (obwohl nie Mitglied der SED) eine große Anzahl von Dienstreisen in das NSW (nichtsozialistisches Wirtschaftssystem), die ihn nach England, Ägypten, Ceylon (heute: Sri Lanka), Japan, die USA und in andere Staaten führten und ihm auch in der DDR viele Kontakte zu ausländischen Gästen und Geschäftsleuten z.B. im Rahmen der Teilnahme an den Leipziger Messen bescherte.

Nach der politischen Wende wurde er altersbedingt in den Ruhestand entlassen, war für Leuna und die sich ausgliedernden Unternehmen aber weiterhin – nunmehr als Selbständiger unter der Firma „Maurer Translations“ – tätig.

Siegfried Maurer war seit dem 22. Mai 1954 mit Ehefrau Inge, geb. Rother, aus Meißen verheiratet. Sohn Jürgen (1955) und Tochter Sabine (1956) waren die ersten Nachkommen. M.J.Maurer stieß als Nachkömmling 1969 dazu.

Die gesamte Familie mit Schwiegerkindern und zahlreiche Enkeln werden Siegfried Maurer in liebender und ehrender Erinnerung behalten.

Den musikalischen Wunsch für die Beisetzung finden Sie hier.