Bibliographie (Auszug) | |
Our Way to Halle |
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Fliegenkopf Verlag, Halle erhältlich in deutsch und in englisch (Broschüre als Beilage mit Übersetzung des Textes außer Bildunterschriften) derzeit vergriffen
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Projekte Verlag, Halle Wunderbares Halle
Trotha und die von Trotha Jahrhunderte in Wort und Bild mit Bildern von Ludwig Franz ISBN: 3-86634-026-5 (nicht mehr im Handel erhältlich) Das Angebot für Sie: Noch sind wenige Restexemplare verfügbar. Nur hier erhalten Sie das Buch zum ehemaligen Ladenpreis von 20,00 EUR mit einer persönlichen Widmung des Autors nach Ihren Wünschen. Die originelle Geschenkidee !!! |
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Wunderbares Halle die Geschichte
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Projekte Verlag, Halle Wunderbares Halle mit Bildern von Ludwig Franz ISBN: 3-938227-18-4 (nicht mehr im Handel erhältlich)
Das Angebot für Sie: Noch sind wenige Restexemplare verfügbar. Nur hier erhalten Sie das Buch zum ehemaligen Ladenpreis von 20,00 EUR mit einer persönlichen Widmung des Autors nach Ihren Wünschen. Die originelle Geschenkidee !!! |
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Wunderbares Halle die Chronik
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Projekte Verlag, Halle Wunderbares Halle mit Bildern von Ludwig Franz Das Angebot für Sie: Noch sind wenige Restexemplare verfügbar. Nur hier erhalten Sie das Buch zum ehemaligen Ladenpreis von 20,00 EUR mit einer persönlichen Widmung des Autors nach Ihren Wünschen. Die originelle Geschenkidee !!!
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Wunderbares Halle entlang der Saale
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Projekte Verlag, Halle Wunderbares Halle mit Bildern von Ludwig Franz
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Trotha – der Adel
Trotha – der Adel Noch heute ist der Name „von Trotha“ auf der Welt aktuell und gängig, denn verteilt auf die ganze Welt leben Mitglieder dieser Familie, welche in ihrem Wappen einen auf einem kleinen Hügel sitzenden Raben trägt, der einen Ring im Schnabel hält. |
Ihren Ursprung haben die von Trotha in dem Geschlecht derer von Rebeningen, was den Raben im Wappen erklärt. Die Adligen waren demnach Vertreter der „Hraban Sippe“, denn der Rabe war heiliges Tier. Zwei der schwarzen Gesellen, Hugin und Mugin, weilten stets an der Seite des Gottes Wotan, schwärmten von Zeit zu Zeit aus und brachten ihm Kunde, die von Wichtigkeit waren. Über den Ring im Schnabel gibt es verschiedene Deutungen, aber auf jeden Fall ist er von Anfang an wesentlicher Bestandteil des Wappens gewesen. Daher ist die Geschichte des jähzornigen Bischofs Thilo von Trotha von Merseburg, welcher nach einem Irrtum seinen Diener Johann habe hinrichten lassen und später diese Tat reute, nachdem er einen Raben als Missetäter erkannte, als Mär zu bewerten und den Bereich der Fabel zu ordnen und dort zu bewahren. |
Wohl im 11. Jahrhundert wurde ein Sproß derer von Rebeningen mit dem in Trotha stehenden Kastell belehnt, und zu dieser Zeit war es für Adlige noch üblich, den Namen des Ortes anzunehmen, in denen es einen verschlagen hatte. So führte „unser Sproß“ ab diesem Zeitpunkt den Namen „von Trotha“. |
Die Trothas erwarben in den späteren Jahrhunderten verschiedene Besitzungen, z.B. in Krosigk, Gänsefurth, Hecklingen, Teutschenthal. In dem Buch „Trotha und die Trotha – Jahrhunderte in Wort und Bild“ geht Maurer auf die Ursprünge des Adels und deren Besitzungen in alter Zeit ein.
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Trotha – das Dorf
Trotha – das Dorf
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Das Dorf Trotha wurde im Jahre 952 erstmalig urkundlich erwähnt. Die nördlich einst weit vor der Stadt Halle liegende Saalkreisgemeinde unterstand der Herrschaft des Erzbischofs, was in der Vergangenheit zu Widrigkeiten führte. So kam es im 15. Jahrhundert zu einer Fehde zwischen dem Erzbischof und der Stadt, und die Erzbischöflichen nahmen vor dem Steintore Hallenser und ein paar Rosse gefangen. Die Städter unternahmen daraufhin einen Ausfall und verheerten einige Saalkreisgemeinden, unter ihnen den Adelssitz und das Dorf Trotha, das war im Jahre 1421, und die Zerstörung des Adelssitzes veranlaßte das Adelsgeschlecht derer von Trotha, ihren Stammsitz für immer zu verlassen und fortan auf den Besitztümern zu leben, die sie schon seit längerem erworben hatten. Heute ist das einstige Dorf längst ein Teil der Stadt Halle – am 1. April 1900 erfolgte die Eingemeindung. |
Ältestes Gebäude in Trotha ist die Kirche St. Briccius, die dem gleichnamigen fränkischen Heiligen, der einst Bischof von Tour war, gewidmet ist. An der Stelle des schlichten, aus Natursteinen errichtete Gotteshauses, stand in slawischer Zeit eine kleine hölzerne Kapelle, die um das Jahr 1100 durch ein steinernes Gebäude ersetzt wurde. Ein letzter Umbau wurde 1910 vorgenommen, als die Kirche auf deren Südseite einen Anbau erhielt. Matthias J. Maurer wurde im Jahre 1970 in der St. Briccius Kirche getauft.
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In der Mühle finden wir ein Gebäude von ähnlichem Alter. Sie ist ein Beleg dafür, daß die Saale schon seit „Urzeiten“ wirtschaftlich und damit zum Wohle der Menschen genutzt wird. Das Klappern der Mühle ist jedoch schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr zu vernehmen. Sie hat ihren Betrieb eingestellt und dient nach Umbauarbeiten nun teilweise Wohnzwecken.
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Ein weiteres Gebäude von historischem Wert ist das 1685 errichtete ehemalige Wohnhaus des kurfürstlich brandenburgischen Postmeisters Friedrich Madeweiß. Vielen Trothaern besser bekannt ist das Haus mit dem mächtigen Satteldach jedoch unter dem Namen „Kaffeegarten Trotha“. Seit 1840 befand sich hier ein Etablissement bzw. eine Restauration, und zu diesen Zwecken wurde in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der heute noch vorhandene Saal mit der eindrucksvollen hölzernen Deckengestaltung errichtet. Er verfügt über eine – heute zugemauerte – Bühne und noch im Grunde intaktes Parkett, was gute Voraussetzungen für eine spätere Nutzung für kulturelle Zwecke bietet. Die Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ e.V. organisierte in den Jahren 2002 und 2004 den Tag des offenen Denkmals. Matthias J. Maurer und der Monetarium e.V. leisteten hier eine aktiven Beitrag. Der letztgenannte Verein stellte anläßlich der ersten Öffnung des Denkmales seit vielen Jahren die erste Gedenkmedaille in der Vereinsgeschichte her. |
Maurer beschäftigt sich mit der Geschichte von Trotha, wo er aufgewachsen ist, seit knapp 20 Jahren. Er trug vielerlei Daten und Fakten, Geschichtliches und Histörchen zusammen und schrieb hierzu ein Buch. Die Bilder zu diesem Buch lieferte Ludwig Franz. Den Maler lernte Maurer im Jahre 1993 im Rahmen einer Ausstellung in der St. Briccius Kirche kennen. Franz bat Maurer um die Beschaffung von Motiven, um eine Sammlung Trothaer Ansichten herzustellen. Sämtliche Motive sind in dem im Projekt Verlag 188 erschienenen Buch „Trotha und die von Trotha – Jahrhundert in Wort und Bild“ zu sehen.
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Trotha – Dorf und Adelsgeschlecht
Trotha – Dorf und Adelsgeschlecht
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Im nördlichen Teil der Stadt Halle a.d. Saale wuchs Matthias J. Maurer auf. Im Jahre 1900 wurde das einstige Dorf Trotha zusammen mit Kröllwitz und Giebichenstein eingemeindet.
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Luftbild von Trotha (nördlicher Teil mit Insel „Forstwerder“ und ehemaliger Mühle)
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Im Ort – so rühmt man sich – habe einst Königin Luise von Preußen Rast gehalten (wohl eine steinerne Bank und eine steinerne Figur noch heute zeugten davon!), gar der kleine/große Korse Napoleon habe im Gasthof „Zum Adler“ zur Nacht geweilt. |
Jedenfalls wuchs er hier – genau: in der Marsstraße – auf.
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An diesem Ort entsand der Wunsch, sich näher mit der Geschichte seiner Heimat zu befassen. Mit dem einstigen Dorf, der Kirche, den Straßen. Häusern und natürlich dem Adelsgeschlecht. Maurer befaßte sich über einen längeren Zeitraum mit der Geschichte, ging in Bibliotheken und trug eine mannigfaltige Anzahl von Daten und Fakten zusammen.
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Im Jahre 1993 gestaltete die Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ e.V. eine Ausstellung zur Historie von Trotha in der St. Briccius Kirche. Zusammen mit dem in halleschen Veterinär und ehemaligen Zootierarzt Dr. Horst Heymann gestaltete Maurer zwei Tafeln mit der Chronik sowie der Geschichte des Adelsgeschlechtes.
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Hier lernte Maurer den halleschen Maler Ludwig Franz kennen. Franz bat, ihn bei der Beschaffung neuer Motive zu unterstützen. So entstand die Sammlung mit Ansichten aus dem einstigen Dorfe, die ferner um Bilder der ehemaligen Besitzungen des Geschlechtes derer von Trotha ergänzt wurden. Auch Dank des Einsatzes der o.g. Bürgerinitiative sowie des Monetarium e.V. wurde es schließlich möglich, Text und Bilder in einem Buch zu veröffentlichen.
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Schützengilde
Matthias J. Maurer ist als Sportschütze Mitglied in der Giebichensteiner Schützengilde 1848 e.V. und dort im Schützenverein organisiert. |
Der traditionsreiche Verein hat seinen Sitz und Trainingsstätte in Trotha im Norden von Halle auf dem Gelände der ehemaligen Kohlengrube „Karl Ernst“. Hier wurde in der Vergangenheit im Tiefbau das schwarze Gold gefördert und mittels einer Seilbahn gen Elektrizitätswerk Trotha und zeitweise weiter nach Kröllwitz gen dortiger Papierfabrik befördert. Ein Teil der alten Gebäude stehen noch und werden vom Verein genutzt. |
Ein Anzahl von Schießständen bieten ca. 100 Schützen gleichzeitig Platz für Trainingseinheiten oder den Wettkampf. Geschossen werden kann hier das Kleinkaliber, Großkaliber, Gewehr, Pistole, Revolver; nicht möglich ist das Tontaubenschießen. Der Erwerb entsprechender Munition vor Ort ist möglich. |
Die Webseite des Vereins finden Sie hier. |
Daten aus dem Lebenslauf
09.10.1969 | geboren im St. Barbara Krankenhaus in Halle a.d. Saale |
aufgewachsen in Trotha (ehemaliges Dorf, heute nördlicher Vorort von Halle) | |
1976-1986 | Besuch der POS (Polytechnische Oberschule) „Hanns Eisler“ in Trotha |
1986-1989 | Berufsausbildung mit Abitur an der Schule des BMK Chemie |
1989-1990 | Wehr- und Zivildienst |
1991-1996 | Jura-Studium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
1996-1998 | Referendariat in Halle a.d. Saale, New York City und Speyer |
ab 1999 | Rechtsanwalt in eigener Kanzlei in seiner Heimatstadt |
2001 | erste Veröffentlichung auf dem Gebiet der Stadtgeschichte: Our Way to Halle |
seit 2002 | Vorstandsvorsitzender des Monetarium e.V. |
2003 | Ernennung zum Ehrenmitglied der National Timberwolf Association |
seit 2004 | Präsident der „Felix Count von Luckner Society“ |