Auf Einladung des halleschen CDU-Ortsverbandes Mitte hielt Matthias J. Maurer am heuten 7. Oktober einen Vortrag zum Thema „Befreiung der Stadt Halle (Saale) 1945 durch die amerikanische Armee“ im Restaurant „Wildschütz“ in der Barfüßer Straße.
Vermählung auf der Hochstraße
Am heutigen Sonntag fand anläßlich der „Hoch-Zeit“ auf der Hochstraße in Halle die Vermählung von Matthias J. Maurer und Dr. Petra Ehresmann statt. Mit der Hochzeitskutsche ging es zunächst vom Marktplatz zur Hochstraße; dies nach einem kräftigen Regenguß größtenteils in offenem Verdeck. Dort angekommen, fand im vorbereiteten Pavillon bei stimmungsvoller Musik und romantischem Ambiente die Trauung statt, die bei einem Sektempfang ihren offiziellen Abschluß fand. Danach wurde im engen Familienkreis gefeiert. Dem halleschen Stadtmarketing gebührt an dieser Stelle großes Lob für die perfekte Organisation und der Mitteldeutschen Zeitung herzlicher Dank für die tolle Berichterstattung.
Gedenkveranstaltung – 65. Jahrestag des Kriegsendes
Am vergangenen Sonnabend jährte sich zum 65. Mal das Ende des 2. Weltkrieges. Auf Einladung des Vereins der Freunde der Völker der ehemaligen Sowjetunion nahmen Olaf Rejke und Maurer als Vertreter der Felix Graf von Luckner Gesellschaft an einer Gedenkveranstaltung teil, die auf dem halleschen Südfriedhof durchgeführt wurde. Manfred Lehmann vom o.g. Verein würdigte ausdrücklich die Opfer aller alliierten Verbände, welche durch den Krieg zu beklagen waren. Schüler der Latina umrahmten die Veranstaltung musikalisch und in würdiger Form.
Trotha – Dorf und Adelsgeschlecht
Trotha – Dorf und Adelsgeschlecht
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Im nördlichen Teil der Stadt Halle a.d. Saale wuchs Matthias J. Maurer auf. Im Jahre 1900 wurde das einstige Dorf Trotha zusammen mit Kröllwitz und Giebichenstein eingemeindet.
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Luftbild von Trotha (nördlicher Teil mit Insel „Forstwerder“ und ehemaliger Mühle)
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Im Ort – so rühmt man sich – habe einst Königin Luise von Preußen Rast gehalten (wohl eine steinerne Bank und eine steinerne Figur noch heute zeugten davon!), gar der kleine/große Korse Napoleon habe im Gasthof „Zum Adler“ zur Nacht geweilt. |
Jedenfalls wuchs er hier – genau: in der Marsstraße – auf.
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An diesem Ort entsand der Wunsch, sich näher mit der Geschichte seiner Heimat zu befassen. Mit dem einstigen Dorf, der Kirche, den Straßen. Häusern und natürlich dem Adelsgeschlecht. Maurer befaßte sich über einen längeren Zeitraum mit der Geschichte, ging in Bibliotheken und trug eine mannigfaltige Anzahl von Daten und Fakten zusammen.
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Im Jahre 1993 gestaltete die Bürgerinitiative „Gesundes Trotha“ e.V. eine Ausstellung zur Historie von Trotha in der St. Briccius Kirche. Zusammen mit dem in halleschen Veterinär und ehemaligen Zootierarzt Dr. Horst Heymann gestaltete Maurer zwei Tafeln mit der Chronik sowie der Geschichte des Adelsgeschlechtes.
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Hier lernte Maurer den halleschen Maler Ludwig Franz kennen. Franz bat, ihn bei der Beschaffung neuer Motive zu unterstützen. So entstand die Sammlung mit Ansichten aus dem einstigen Dorfe, die ferner um Bilder der ehemaligen Besitzungen des Geschlechtes derer von Trotha ergänzt wurden. Auch Dank des Einsatzes der o.g. Bürgerinitiative sowie des Monetarium e.V. wurde es schließlich möglich, Text und Bilder in einem Buch zu veröffentlichen.
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