Besuch in Tropical Islands

Die gesamte Familie Maurer unternahm Anfang Februar einen zweitägigen Ausflug nach Tropical Islands, welches zwischen Berlin und Cottbus bei Krausnick gelegen ist. In der einst von der mittlerweile insolventen Cargolifter AG erbauten Halle – es ist die größte freitragende Halle der Welt – wurde künstlicher Regenwald und eine Bade- und Wellnessparadies geschaffen, welches wirklich eine Reise wert ist.

Vortrag beim CDU-Ortsverband Mitte in Halle

Auf Einladung des halleschen CDU-Ortsverbandes Mitte hielt Matthias J. Maurer am heuten 7. Oktober einen Vortrag zum Thema „Befreiung der Stadt Halle (Saale) 1945 durch die amerikanische Armee“ im Restaurant „Wildschütz“ in der Barfüßer Straße.

Siegfried Maurer ist nicht mehr unter uns

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Der Vater von M.J.Maurer, Siegfried Maurer, verstarb im Alter von 86 Jahren nach kurzer mit Krankenhausaufenthalt verbundener Leidensphase bei bis zuletzt klarem Bewußtsein am 2. September 2010.papa_sw_1_klein

Siegfried Maurer wurde am 16. April 1924 in Halle geboren und lebte bis zu seinem Tode in seiner Heimatstadt. Die Jugend war geprägt von dem aufkommenden Nationalsozialismus und dem 1939 beginnenden 2. Weltkrieg, an dem er seit 1943 als Infanterist der Wehrmacht selbst teilnehmen mußte. Nach Manövern sowie Ausbildung im besetzten Polen, Belgien und Frankreich kam es zum Kriegseinsatz nach Italien, wo er in der Nähe von Monte Cassino am 31. Januar 1944 in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet.

Maurer verbrachte ca. 2 Jahre als Kriegsgefangener in den USA und wurde dann nach Südengland verlegt, wo er bis Oktober 1947 weiteren Dienst als Krieggefangener ableisten mußte. Überall wurde er sehr fair, menschlich und in England sogar familiär behandelt.

Zurück in Halle absolvierte er nach einigen anderen Stationen ein Studium der Slawistik und fand nach einer Tätigkeit als Lehrer (an einer Schule sowie später der Universität) eine Anstellung in den Leuna-Werken „Walter Ulbricht“ als Dolmetscher.

Ab 1964 unternahm Maurer (obwohl nie Mitglied der SED) eine große Anzahl von Dienstreisen in das NSW (nichtsozialistisches Wirtschaftssystem), die ihn nach England, Ägypten, Ceylon (heute: Sri Lanka), Japan, die USA und in andere Staaten führten und ihm auch in der DDR viele Kontakte zu ausländischen Gästen und Geschäftsleuten z.B. im Rahmen der Teilnahme an den Leipziger Messen bescherte.

Nach der politischen Wende wurde er altersbedingt in den Ruhestand entlassen, war für Leuna und die sich ausgliedernden Unternehmen aber weiterhin – nunmehr als Selbständiger unter der Firma „Maurer Translations“ – tätig.

Siegfried Maurer war seit dem 22. Mai 1954 mit Ehefrau Inge, geb. Rother, aus Meißen verheiratet. Sohn Jürgen (1955) und Tochter Sabine (1956) waren die ersten Nachkommen. M.J.Maurer stieß als Nachkömmling 1969 dazu.

Die gesamte Familie mit Schwiegerkindern und zahlreiche Enkeln werden Siegfried Maurer in liebender und ehrender Erinnerung behalten.

Den musikalischen Wunsch für die Beisetzung finden Sie hier.

Maurer präsentiert Gästen das Denkmal für die „Timberwölfe“

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Am Montag, dem 30. August 2010, betätigte sich der ehemalige deutsche Außenminister, Dr. Hans-Dietrich Genscher, zum wiederholten Male als Stadtführer. Hatte er in der Vergangenheit u.a. Michael Gorbatschov, James Baker, Henry Kissinger u.a. in seiner Heimatstadt Halle eingeladen, so war es dieses Mal der Botschafter der USA, S.E. Philip D. Murphy, für den ein abwechslungsreiches Besuchsprogramm zusammengestellt worden war.

Auf ausdrücklichen Wunsch Murphys war ein Besuch des Denkmals für die Timberwölfe mit ins Programm aufgenommen worden, und die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, bat Matthias J. Maurer in seiner Funktion als „Ehrentimberwolf“, den Gästen den Hintergrund des Denkmals an Ort und Stelle zu erläutern.

Gegen 12.45 Uhr rauschte die von Polizeimotorrädern und -Pkw`s geleitete Autokarawane heran. Neben Genscher und Murphy waren die amerikanische Generalkonsulin Brucker, die Staatsministerin Pieper und die Oberbürgermeisterin Szabados mit „von der Partie“.

Am Timberwolfdenkmal am Steintor warteten schon zahlreiche Hallenser, darunter viele Mitglieder der Graf-Luckner-Gesellschaft, auf die Gäste, die mit Beifall begrüßt wurden.genscher_murphy_small

Maurer erläuterte nochmals die Rolle der „Timberwölfe“ im Jahre 1945 und gab einen kleinen Einblick in seiner Recherchen. S.E. Murphy dankte für das Engagement und die Aufstellung des Denkmals.

Weitere Programmpunkte der Delegation waren das Stadthaus, die Goldene Rose, die Franckeschen Stiftungen, das Händelhaus, die Halloren Schokoladenfabrik und das Geburtshaus Genschers in Reideburg.

 

 

Jahreshauptversammlung POLYKUM

Am heutigen Tage fand im Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik Halle die Jahreshauptversammlung des POLYKUM e.V. mit Vorstandswahl statt. Die Mitglieder des Vorstandes wurden in ihrem Amt bestätigt, allein eine Neuausrichtung hatte den Grund, daß Maurer nunmehr nicht als Schatzmeister sondern als „normales“ Vorstandsmitglied dem Verein zur Verfügung steht. Zwei neue Vorstandsmitglieder verstärken ab sofort das Team.

Hochzeit geplant am 30. Mai 2010

Anläßlich der „Hoch-Zeit“, dem Beitrag der Stadt Halle zur IBA (Internationale Bauausstellung) wird die Hochstraße – auch als Magistrale bekannt – zwischen Halle und Halle-Neustadt für einen Tag gesperrt und für Fußgänger freigegeben. Nur an diesem Tag besteht die Gelegenheit, sich auf der Hochstraße trauen zu lassen. Maurer und seine Lebensgefährtin – Frau Dr. Petra Ehresmann – sind dabei und um 17.30 Uhr an der Reihe. Interessenten sind herzlich willkommen. Der Pavillon wird voraussichtlich auf der Höhe der Franckeschen Stiftungen stehen.

Beratung über Luckner Ehrung verschoben

Die Beratung über die von der FDP Fraktion beantragte Ehrung des Grafen Luckner und anderer Retter von Halle wurde auf Grund der ausgedehnten Diskussionen über den Haushalt der Stadt verschoben und wird nun voraussichtlich im Mai wieder auf der Tagesordnung stehen.

In Halle läuten Glocken für den Frieden

Pünktlich um 10.55 Uhr läuten am heutigen Tage ein Großteil der Kirchenglocken in der Saalestadt. Hintergrund ist, daß genau diese Zeit die Kriegstagebücher der Amerikaner das Ende des 2. Weltkrieges für Halle dokumentieren. So sollte der 19. April Einzug finden in das Bewußtsein der Bevölkerung und jedes Jahr um diese Zeit an die schrecklichen Folgen des 3. Reiches sowie an alle Opfer des Krieges sowie der Gewaltherrschaft gedacht werden.

Eine solche Tradition zu beginnen! Dieser Vorschlag kam von Matthias J. Maurer in seinen Funktionen als Ehrentimberwolf sowie als Präsident der Felix Graf von Luckner Gesellschaft. Letztere schrieb sich das Vorhaben – zur Unterstützung von Frieden und Völkerverständigung – auf die Fahnen. Ein besonderer Dank geht dabei an Herrn Hans Goedecke, der unermüdlich bei Stadtmarketing und Kirchen für das Vorhaben warb.

Ein weiterer Dank geht an Pfarrer Friedhelm Kasparick, der die Initiative Maurers im Kirchenrat verbreitete und sich für deren Realisierung einsetzte.

In Dresden und anderen Städten läuten die Kirchenglocken im Gedenken an deren Zerstörung. In Halle hat man nun begonnen, an die Rettung der Stadt zu denken.

Und so sollen die Kirchenglocken jedes Jahr läuten, am 19. April um 10.55 Uhr: für Frieden und Völkerverständigung.

 

Gedenkveranstaltung 65 Jahre Kriegsende

In der Kirche des Gefängnisses „Roter Ochse“ wurde die offizielle Gedenkveranstaltung der Stadt Halle anläßlich des 65. Jahrestages des Kriegsendes in der Saalestadt abgehalten. Maurer war als offizieller Vertreter der National Timberwolf Association eingeladen worden und traf dort u.a. auf Konsul James W. Seward (Generalkonsulat der USA in Leipzig), Frau Justizministerin Kolb und die Oberbürgermeisterin Szabados. Letzere würdigte in ihrer Ansprache ausführlich die langjährigen Bemühungen Maurers um die Schaffung und Vertiefung der Kontakte zu den Veteranen der Timberwölfe. Sie hob ferner hervor, daß sie von seiner Initiative – am 19. April dieses Jahres in Halle die Glocken der Kirchen zum Gedenken an das Kriegsende läuten zu lassen – sehr angetan ist und diese unterstützt. Konsul Seward würdigte in seiner Ansprache die Verhandlungen des Grafen Luckner und deren maßgebliche Rolle für die Rettung der Stadt Halle vor der Zerstörung und schloß die Opfer auf beiden Seiten der einstigen Front in sein mahnendes Gedenken ein.

Bibliographie

Bibliographie (Auszug)

Our Way to Halle
Der Marsch der Timberwölfe nach Halle

 

 

Fliegenkopf Verlag, Halle
2001
ISBN: 3-930195-44-5
120 Seite
durchgehend s/w Photos und Karten
ca. 350 Abbildungen

erhältlich in deutsch und in englisch (Broschüre als Beilage mit Übersetzung des Textes außer Bildunterschriften)

derzeit vergriffen

 


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als Anlage Gebietskarte Trotha „Flurnamen“
Hardcover
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ISBN: 3-938227-18-4 (nicht mehr im Handel erhältlich)
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232 farbige Abbildungen
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79 Seiten
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66 Seiten
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