Saale als Restwasserstraße?

Der aktuellen Entwicklung zufolge soll die Saale im Rahmen einer Neuordung der Verkehrswege im Bund und vor allem einer finanziellen Umverteilung zugunsten bestehender Wasserstraßen zurückgestuft werden. Der Fluß wäre dann nur noch als „Restwasserstraße“ einzuordnen, mit fatalen Folgen für die Wirtschaft aber auch den Tourismus im Land Sachsen-Anhalt.

Argumente für das Vorhaben von Minister Ramsauer, Bestehendes zu fördern, überzeugen nur auf den ersten Blick, denn Industrie siedelt sich dort an, wo die Infrastruktur ist und nicht umgekehrt, wie mannigfaltig an Autobahnen erkennbar ist. Aber auch Wasserwege wie der Mittellandkanal geben dafür ein lebendiges Zeugnis ab.

Aus diesem Grunde sollte die Saale weiter als Wasserstraße bestehen und hierzu hergerichtet werden, was aber nicht heißt, daß Ufer einbetoniert werden oder die Umwelt zerstört wird. Allein der Saale-Elbe-Kanal bei Tornitz muß noch gebaut werden, um die bislang getätigten Investitionen von ca. 500 Mill. EURO (!) endlich wirksam werden zu lassen.

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10 jähriges Jubiläum

Die Kanzlei von Matthias J. Maurer, feiert ihr 10 jähriges Bestehen mit einem Hoffest für Mandanten, Familie und Freunde.